Stadtführung für freiwillige MitarbeiterInnen projektXchange, crosstalk und Familienzusammenführung

Am Donnerstag, dem 18. Mai kamen Menschen mit unterschiedlicher Herkunft zusammen, um gemeinsam Wien zu erleben und zu entdecken. Die freiwilligen MitarbeiterInnen stammen aus verschieden Kulturen; genau das zeichnet das Projekt aus, und es machte die Stadtführung so besonders spannend.

 

 

 

 

 

 

 

Wir teilten uns in zwei Gruppen, jeweils mit einem Stadtführer (Englisch und Deutsch), wobei wir den Freiwilligen mit dieser Führung Wien sowohl als historisch faszinierenden Ort wie auch als Musikstadt näher bringen konnten.

Die Tour startete vor dem Stephansdom, der größten Touristenattraktion Wiens. Danach führte sie zur Wiener Wohnung des Salzburger Musikgenies Wolfgang Amadeus Mozart, des wohl berühmtesten Musikers der Welt. Anschließend ging es durch die Blutgasse, wo geheimnisvolle Geschichten über Tempelritter erzählt wurden. „Das sogenannte Blutviertel ähnelt sehr stark den kleinen Gassen in der Altstadt von Damaskus“, sagte ein Teilnehmer.

 

Weiter, auf dem Weg durch die Kärntner Straße, begegneten den TeilnehmerInnen immer wieder verschiedenen Sehenswürdigkeiten, bis hin zum Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, welches an die Schrecken des Krieges erinnert.

 

Vorbei an der Albertina, wo eine der bedeutendsten Grafik-Sammlungen der Welt beherbergt wird, ging es zur Wiener Hofburg und zur Neuen Burg, verbunden mit einem kurzen Blick auf den Heldenplatz.

 

 

 

 „Ich wohne in Wien und jeden Tag entdecke ich wunderschöne neue Wiener Ecken! sagte ein Teilnehmer. Man sollte sich mehr Zeit nehmen, um die Stadt mit ihrer Geschichte zu entdecken“, sagte ein anderer.

 

©Alle Bilder: ÖRK