Was ist Heimat?

Samira El-Shamy berichtete vor einer Gruppe junger MattersburgerInnen, wie sie dauernd „in Schubladen gesteckt“ wurde, weil ihr Vater Ägypter war.

 

Sie wurde sowohl in der Volksschule wie im Gymnasium in extra Deutschklassen gesteckt, obwohl Deutsch ihre Muttersprache war und sie gar nicht arabisch sprach. Sie erlebte viel Unerfreuliches, weil ihre Hautfarbe dunkler war und weil sie klein und pummelig war.

 

Heute ist sie Dolmetscherin und erfolgreiche Unternehmerin, die sehr authentisch zeigt, wie man seinen Weg gehen kann, wenn man sich Ziele setzt und diese wirklich auch erreichen möchte. Am Schluss gab’s noch burgenländische Erdbeeren zum Geschenk, wobei wir gelernt haben, dass diese im Burgenland Ananas heissen. Das Geheimnis, warum das so ist, wurde jedoch nicht gelüftet.