Anlässlich des Weltflüchtlingstags machten Linzerinnen und Linzer mit einem Umbrella March am 19. Juni auf die Situation notleidender Flüchtlinge im Rahmen der EU-Asylpolitik aufmerksam.
Dabei waren die Teilnehmende dieses Marsches aufgerufen, Regenschirme, als Symbol für den Schutz Geflüchteter mitzubringen.
Österreich und alle anderen Staaten der Europäischen Union haben sich verpflichtet, geflüchteten und vertriebenen Menschen Asyl zu geben. Dabei braucht es unter anderem sichere Fluchtwege und eine menschenwürdige Aufnahme Geflüchteter.
Mehr als 80 Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen. Im letzten Jahr betonte Peter Kaiser, Stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, dass der Weltflüchtlingstag daran erinnern soll, dass 80 Millionen Menschen auf diesem Planeten auf der Flucht sind. „Und Covid wird dazu beitragen, dass es noch schlimmer wird.“
Unter der Einhaltung der Coronamaßnahmen fanden heuer mehrere Märsche statt, die aus unterschiedlichen Richtungen zur Abschlusskundgebung am Linzer Hauptplatz zogen.
Unsere Crosstalk-Botschafterin, Dilek Gülsen, war vor Ort und hat viele Gespräche mit den Teilnehmenden über ihre eigenen Erfahrungen und ihre Beobachtungen hinsichtlich der in Österreich laufenden Asylverfahren in den letzten Jahren geführt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmenden für ihre solidarische Unterstützung und ganz besonders bedanken wir uns bei unserer Crosstalk-Botschafterin, Dilek Gülsen, für ihr freiwilliges Engagement.